Chronik
Soweit sich feststellen lässt, reicht die Entstehung der Tüschebachsmühle bis ins 12 Jahrhundert zurück. Es gibt hierzu sagenumworbene Geschichten und vieles mehr…
Im Jahre 1930 war die Tüschebachsmühle dem Verfall nahe, so dass der damalige Besitzer sich gezwungen sah, die Mühle mit ihrem Grundbesitz zur Versteigerung kommen zu lassen. Das Anwesen wurde damals durch die Gebrüder Kaiser, welche in Eitorf einen großen Sägewerksbetrieb besaßen, käuflich erworben. Durch viel Engagement, Geschäftssinn sowie auch Entbehrungen erblühte durch die Führung von Herrn Franz Kaiser sen. die alte Mühle bald zu neuem Leben. Nach dem 2. Weltkrieg konnten täglich 25 Tonnen gemahlen werden.
1949 wurde Kapazität auf 50 Tonnen erweitert.
1951 wurde die Unternehmensleitung an Müller Franz Kaiser jun. übergeben. Dieser vergrößerte bald darauf den Betrieb um einen Kohlen- und Baustoffhandel. In dieser Zeit des Wiederaufbaus und des Baubooms wurde der Umfang des Unternehmens ständig erweitert und aus der alten Mühle wurde allmählich eine der bedeutendsten Baustoffhandlungen im nördlichen Kreis Altenkirchen und über die Landesgrenzen hinaus.
1976 übergab Franz Kaiser jun. sein Unternehmen seinem Sohn Günther Kaiser.
Mittlerweile befindet sich das Unternehmen in der 4. Generation unter der Leitung von Thomas Kaiser. Von der alten Mühle ist allerdings nicht mehr als ein verpflichtender Name vorhanden.